Ausbildung zum Technischen Redakteur: Studium

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Gute Karrierechancen, vielseitige Einsatzmöglichkeiten und die Aussicht, technische, sprachliche und kreative Talente in gleichem Maß zur Geltung bringen zu können - das macht ein Studium zum Technischen Redakteur/Technischen Redakteurin so attraktiv.

Dazu kommt die Hinwendung zu neuen Medien und Darstellungstechniken, die mittelfristig die gute alte Print-Anleitung ablösen werden. Längst sind Technische Redakteure keine Handbuchschreiber mehr. Als Informationsmanager und Wissensvermittler arbeiten sie Konzepte aus, um technische Inhalte so effektiv und zielgruppengerecht wie möglich zu vermitteln.

Die stetige inhaltliche Weiterentwicklung des Berufsbildes spiegelt sich in den Bezeichnungen der Studiengänge wider. Kommunikation, Medien und Informationsentwicklung spielen neben den technischen Grundlagen eine große Rolle.

Hier eine kleine Übersicht über die derzeit angebotenen fachspezifischen Studiengänge: 

• Technical Content Creation (Bachelor of Engineering), HS Aalen
• Technische Redaktion und Kommunikation (Bachelor of Engineering), HS München
• Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion (Bachelor of Engineering), HS Hannover
• Kommunikation und Medienmanagement (B.A.), HKA Karlsruhe
• Technische Redaktion und Informationsdesign (B.A.), DIPLOMA Hochschule (Fernstudium)
• Technische Redaktion und E-Learning-Systeme (Bachelor of Engineering), HS Merseburg
• Technische Redaktion und multimediale Dokumentation (M.A.), Technische Hochschule Mittelhessen
• Internationale Fachkommunikation (M.A.), HS Flensburg
• Kommunikation und Medienmanagement (MSc), HKA Karlsruhe 

Neben den fachspezifischen bereiten etliche fachverwandte Studiengänge ebenfalls auf eine Tätigkeit in der Technischen Kommunikation vor, z. B. Mehrsprachige Kommunikation, Fachkommunikation, Übersetzen und Lokalisierung, Terminologie und Terminologie Management, Sprachtechnologie oder Informationsmanagement.

Was zeichnet Technische Redakteure sonst noch aus? Auf jeden Fall Spaß am Lernen und Entdecken. Denn wer Nutzern den Zugang zu neuen Produkten erklären will, muss neugierig bleiben.