Ausbildung zum Technischen Redakteur: Volontariat
Das Volontariat bietet eine ideale Kombination aus Theorie und Praxis
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So vielfältig die Aufgabengebiete in der technischen Redaktion sind, so unterschiedlich sind auch die Wege in den Beruf. Ob Studium, Weiterbildung oder Volontariat, es gibt mehr als eine Möglichkeit, um in der Technischen Dokumentation Fuß zu fassen.
Ein Volontariat – machen das nicht angehende Journalisten?
Nicht nur in Nachrichtenredaktionen, sondern auch in der Technischen Dokumentation werden Volontäre und Volontärinnen gesucht. Das Volontariat dauert in der Regel zwei Jahre und ist am ehesten mit einer dualen Ausbildung vergleichbar. Der Volontär bzw. die Volontärin ist während dieser Zeit bei einem Unternehmen angestellt, bekommt ein festes Gehalt und erhält Einblicke in die verschiedenen Bereiche der technischen Redaktion. Die praktische Ausbildung wird durch eine umfangreiche außerbetriebliche Weiterbildung ergänzt. Am Ende der Ausbildung stehen eine fachliche Projektarbeit und die Prüfung der tekom, dem Fach- und Berufsverband für Technische Kommunikation.
Klare Vorteile
Die Volontärin und das Unternehmen haben zwei Jahre Zeit, sich kennenzulernen. Zudem kann das theoretische Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden und der Arbeitgeber kann die Volontärin gezielt auf künftige Aufgaben vorbereiten. Eine Win-Win-Situation sozusagen.
Für wen eignet sich ein Volontariat?
Das Volontariat zielt auf Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab, die über eine Ausbildung oder Berufserfahrung in einem der Bereiche Sprachen/Übersetzung, Kommunikation, Technik oder Informatik verfügen. Zudem sind gute Englischkenntnisse, eine ausgezeichnete schriftliche Ausdrucksweise und gute EDV-Kenntnisse erforderlich.
Weiterführende Informationen stehen auf der Website der tekom zur Verfügung: tekom Deutschland e. V.: Das Technische Volontariat mit tekom-Zertifikat.
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