Erfolgreich arbeiten im Homeoffice

Tipps für das Arbeiten am heimischen Schreibtisch

von Lydia Stellwag
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www.pexels.com/andrew neel

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Der Trend geht zur Heimarbeit. Auch wenn sich in den vergangenen Monaten viele Angestellte nach den Pandemiejahren darüber gefreut haben, wieder ins Büro zu kommen, haben sich die Anforderungen an die Arbeitswelt in den letzten beiden Jahren nachhaltig verändert. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wissen das zu schätzen und erwarten von ihrem Arbeitgeber, mobiles Arbeiten flexibel nutzen zu können. Damit die Heimarbeit gelingt und nicht zu Frust führt, haben wir ein paar Tipps, wie Sie Ihren Arbeitstag zu Hause erfolgreich gestalten.

Die Ausstattung

Der Küchenstuhl sollte nicht als Bürostuhl herhalten müssen und der Laptop-Bildschirm ist auch nicht gerade die beste Wahl für den Acht-Stunden-Einsatz am PC. Richten Sie sich Ihren heimischen Arbeitsplatz ergonomisch mit einem geeigneten Bürostuhl und der erforderlichen Technik ein. Ihr Rücken wird es Ihnen danken. „Not“ macht zudem erfinderisch: Aus dem Kollegenkreis habe ich schon von den dollsten Schreibtischkonstruktionen gehört, um zum Beispiel auch zu Hause im Stehen arbeiten zu können. Da wird schon mal eine Bierkiste für den Unterbau zweckentfremdet.

Ab in den Feierabend

Zu Hause sind die Hürden geringer, am Abend schnell noch eine Kleinigkeit vom heimischen Schreibtisch aus zu erledigen. Lassen Sie es sein. Lassen Sie die Grenzen zwischen Privatleben und Arbeit nicht verschwimmen. Halten Sie sich an feste Arbeitszeiten und werfen Sie nach „Büroschluss“ keinen Blick in Ihr E-Mail-Postfach.

Nicht zu Hause versauern

Wer zu Hause arbeitet, spart sich den Anfahrtsweg zur Arbeitsstelle. Das hat Vorteile, aber auch einen Nachteil: Man spart sich nicht nur die Wegezeiten, sondern auch die Schritte zur U-Bahn oder vom Parkplatz in die Firma. Nutzen Sie deshalb die Mittagspause für einen kleinen Spaziergang und versuchen Sie, Ihre Bewegungsroutine beizubehalten. Damit Sie nicht den ganzen Tag in der Bude hocken, lohnt es sich, auch den Sportkurs für die Homeoffice-Tage einzuplanen. Und wenn’s nicht immer gleich Sport sein muss, treffen Sie sich mit Freunden oder gehen ins Kino. Hauptsache raus aus den heimischen vier Wänden. So haben Sie nicht das Gefühl, den ganzen Tag nur zu Hause gesessen zu haben.

Bewegungspausen

Während der Schreibtisch im Büro womöglich höhenverstellbar ist, gilt das nicht unbedingt für die heimische Schaffensstätte. Darum ist es umso wichtiger, von Zeit zu Zeit aufzustehen und sich zu bewegen. Nehmen Sie sich regelmäßig fünf Minuten Zeit für eine kleine Dehnpause oder nehmen Sie sich vor, Telefonate nur im Stehen zu führen.

Gute Kommunikation

Es kann eine Herausforderung sein, von zu Hause aus mit den Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren. Dazu gibt es ein paar einfache Regeln. Die gängigen Kommunikationstools bieten die Möglichkeit, den persönlichen Status anzuzeigen. Pflegen Sie Ihren Status, damit Ihre Kolleginnen und Kollegen wissen, ob Sie gerade erreichbar, beschäftigt oder in einer Besprechung sind. Außerdem gehört nicht jedes Thema in eine E-Mail. Mit einem kurzen Anruf lassen sich viele Angelegenheiten schnell klären und Missinterpretationen vermeiden.

Ein Schnack unter KollegInnen

Mal kurz ein Pläuschchen an der Kaffeemaschine halten? Fehlanzeige. Es antwortet höchstens die Katze. Durch die Homeoffice-Pflicht während der Pandemiejahre haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den persönlichen Kontakt zur Kollegschaft und zu Kunden vermisst und schätzen seitdem auch besonders die Vorteile der Bürotage. Das Team von A2 Doku findet, die Mischung macht’s.

Und Sie - welche Erfahrungen haben Sie mit Homeoffice gemacht? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns in unserer Umfrage "Erfolgreich im Homeoffice". Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

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